Mittwoch, 27. April 2016

フォースと共にあらんことを! – Möge die Macht mit dir sein!

Es war einmal vor langer Zeit 
in einer weit, weit entfernten... 

äh... Inselgruppe

Nun, in Japan nimmt der StarWars-Hype Ausmaße an, die sind hierzulande
selbst für eingefleischte Fans von den Dimensionen her wohl eher skuril. ^^

Ich hab euch einmal ein paar schöne Dinge zusammen gesucht. Viel Spaß!




Der Tag startet noch relativ normal mit einer Rasur,
denn vom Sith-Lord bis zum gemeinen Sturmtruppler...


...wollen doch alle gepflegt im Büro
(oder auf der Kommandobrücke) erscheinen.








Noch schnell gefrühstückt...









bevor man mit der  U-Bahn zur Arbeit fährt...








...und währenddessen noch etwas auf dem
StarWars-Kissen dösen kann.








Endlich im Büro angekommen, ist's wieder einmal so dröge, dass das stundenlange Glotzen auf die neue beleuchtete StarWars-Schneekugel echte Abwechselung bietet:




So, übersteht man stilvoll die Zeit bis zur Mittagspause, in der man sich schnell mal
ein nahrhaftes Nudelgericht einverleiben kann.





Natürlich wird's mit Lichtschwert-Hashi verspeist, welche man passend zur Seite der Macht, der man sich im Herzen verbunden fühlt, ausgewählt.








Und hat man die neueste Version dieser Stäbchen....





..könnte man den Rest des Arbeitstages auch mit
An&Aus-Schalten derselben rumkriegen.







Oder man vertreibt sich die Zeit im Büro mit einer etwas  klassischeren Aufgabe wie z.B. der Suche nach Waldo... ähm, nein: dem Wookie!








Nach Feierabend nimmt man noch einem Drink mit den Kollegen,



bevor man endlich nach Hause fährt und noch eine Runde mit dem Hund geht.



( Der Nachbarhund hat übrigens ein neues Halsband ^^ )













Jetzt kann man sich auch schon bald in sein – mit rießigen R2-D2Aufklebern – verziertes Bettchen packen und höchstens noch ein bissel...












...auf der Meister Yoda-Gitarre spielen.







Oder man könnte endlich mal wieder einen richtig guten Film sehen! XD



Ich hoffe, ich spoiler jetzt niemanden.


Ach, iwo!
Kommt ja eh immer die blaue Schrift...





Bevor dann nach langen, endlos laaangen Sekunden endlich die Musik einsetzt!


Dööö Dö! Dö dö dööö dö! Dö dödödö dööö, dö dö dööööh!


Hach ja! *wohlig seufz*

Und ich mochte in den alten Filmen das Theme vom Darth Vader:

DÖ DÖ DÖ DÖM! DÖ DÖ DÖM! DÖ Dö DÖM!



Ach ja, apropo "erhebend"...


Den entgültigen Merchendise-Gipfel erklommen, nein, noch besser:
den Werbe-Himmel erstürmt hat aber die japanische Fluglinie ANA.

All-Nippon-Airways haben verschiedene Exemplare ihrer Flugzeuge vom Typ Boeing 787-9 und 777-300 im Star Wars-Design lackiert!


Es gibt in der Flotte sowohl ein R2-D2 Flugzeug
 
 als auch einen BB-8 Flieger!



So, das war's denn aber auch wirklich mit meinem Special zum heutigen DVD- und Bluray-Release zu "Erwachen der Macht" in Deutschland.

Glücklicherweise hab ich mich gestern Nacht noch daran erinnert, dass ich ein Plakat gesehen habe, welches kündete, dass der Film nun für's Heimkino erscheint.

Wachgekitzelt wurde mein Grips lustigerweise eher zufällig von den japanischen Straßenverkehrs-Jedis >hier klicken< in der Dokumentation, die der gestrige Neuzugang für meine (im letzten Post vorgestellten) Playlist für Japan-Dokus ist.

Okay, jetzt aber!


Tschüss!

Ja mata ne!


Und: May, 4th be with you! ^^




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Hisashiburi desu yo! – Long time no see! – Lang, lang ist's her!

Der Winterschlaf soll sein Ende finden!

Das Antlitz meines Blogs kündetete in den Wintermonaten leider allein
von meiner Untätigkeit; doch untätig war ich ja gar nicht und habe
in der Stille der zurückliegenden Wintermonate viele, viiiiiele Ideen für's
NihonInki Projekt reifen lassen.

Aber beschönigen wir auch nichts: die vielen Wochen seit meinem letzten Post
waren lang, anstrengend und voller Veränderungen in meinem Umfeld.
Und mit Sicherheit kennt Ihr das doch auch, dass es verdammt schwer ist, nach langer Pause den Wiedereinstieg zu finden. Aber genug fü-nü-nü!

Sidekick: Wenigstens mein Japanisch hab ich gehörig aufpoliert...
Insofern schließe ich jetzt einfach mal mit der vertanen Blogging-Zeit ab – zur Not auch mit Hilfe der fast schon martialischen Schicksals-Ergebenheit der Japaner: Shouganai! (It can't be helped.)
Wer diese Eigenart des Hinnehmens ätzend findet, begebe sich einmal tiefer in die Volksseele, sprich: Was will man sonst machen, wenn man auf einer wackeligen Vulkankette umringt vom Meer festsitzt?! :oD

Egal, mir helfen Schuldgefühle nicht dabei, wieder rein zu kommen.
Also, weg damit. Ganz ruhig. Erstmal zu Atem kommen... alles gut.
Endlich hatte ich wieder Spaß an J-Stuff ohne dass es allzeit wisperte:
Ey Olle, nicht geniessen! Hier! Ran! Schreiben! Filmen! XD

Doch jetzt drängt es endlich voller Enthusiasmus – so brennend-rot wie meine Begeisterung für diese Arbeit – zurück in mein Leben:

Mein heißgeliebter Feuerahorn hat zu neuen Taten gerufen! ^^

Ihr werdet es mir nicht glauben, aber vor nur einer einzigen Woche (!) war er noch ein einzelner, dürrer, vertrockeneter Halm, der aus seinem Topf ragte...

Aber jetzt ist er wieder voll da und noch größer & schöner als im letzten Herbst; da hat das Bürschchen anscheinend nur Kraft gesammelt.
Ich nehme das gute Omen zum Anlass, es meiner Kampfpflanze gleich zu tun und denjenigen Lügen zu strafen, der da dachte, es käme hier nichts mehr.

Vergessen sind die Anstrengungen & Entbehrungen der Winterzeit und ich übe mich in Demut und versuche mich dem Lauf der Jahreszeiten anzuvertrauen. Die Würdigung des Werdens und Vergehens sind schließlich ur-japanische Sitte.

Im Land der aufgehenden Sonne wird äußerst saisonal (keine Erbeeren im Winter) gegessen, die Deko (z.B. die Rollbilder an der Wand) der Jahreszeit angepasst – zumindest, wenn die Hausfrau nicht als total verpeilt bis gar schlampig gelten möchte – und selbst die klassischen Haiku, die Kurzgedichte mit fünf, sieben, fünf Silben, beinhalten trotz aller Kürze immer die Erwähnung einer Pflanze, eines Tieres oder Festes, welches Aufschluß über die Jahreszeit zulässt.

Wenn vielleicht auch kulturell so codiert, dass es für Ausländer nicht auf Anhieb zu erkennen ist; für Japaner mit dem geringsten Funken Allgemeinbildung ist's hingegen offensichtlich, dass bei Nennung einer Kiefer die Handlung des Gedichts im Winter angesiedelt wurde.

Nun, bei der Kirschblüte hätten wir den Frühling auch erraten!^^

Ach ja, Frühling! Jetzt ist es also soweit!

Ich halte die Rast im Basislager am Fuße des Berges der tausend Artikelideen einfach nicht mehr länger aus! XD




To be continued... ^^



P.S.: Wer es nicht mehr aushält zu warten, bis ich wieder schreibe oder filme, kann auf meinem YouTube-Kanal zwischenzeitlich schon einmal in der neuen, ständig wachsenden Playlist mit Japan-Dokumentationen stöbern:

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